RFID-Symposium
avus präsentierte beim 10. Dresdner RFID Symposium die wearable RFID-Manschette
Von der Idee zum innovativen Produkt. avus befasst sich seit Jahren mit RFID Lösungen. Alle Lösungen benötigen entweder stationäre Gates oder einen Handscanner, damit Objekte identifiziert und erfasst werden können. Während stationäre Gates nur an festdefinierten Stellen Objekte erfassen können, sind mobile Geräte erheblich flexibler. In aller Regel schränken Sie aber die Handlungsfähigkeit der Bediener stark ein (einhändiges Arbeiten oder permanenter Wechsel zwischen Arbeiten und Erfassen). Aus diesem Grund begann avus ein System zu entwickeln, das manuelle Tätigkeiten optimal unterstützt. Ziel dabei war es, das Kommissionieren, Bereitstellen, Sortieren und alle Arbeiten bei denen „Anfassen“ eine Rolle spielen zu vereinfachen – die Entwicklung einer intelligenten RFID-Manschette.
Das System wird am Körper getragen und soll somit zur Arbeitskleidung gehören. Die Bedienung funktioniert, ohne dass der Bediener lange eingewiesen werden muss. Während der Mitarbeiter seine Aufgabe erledigt, wird vollautomatisch erfasst, was er in die Hand genommen hat. Ein großer Vorteil dabei ist, dass nicht nur der Mitarbeiter, sondern der gesamte Prozess gesteuert werden kann. Herr Dr. Weiss zeigte, wie zuverlässig das System die angefassten Produkte erkennt. Bereits beim Greifen liest das System aus, verarbeitet die Information und zeigt sofort das Ergebnis an. Außerdem erklärte Herr Dr. Weiss, wie aus der ersten Idee der heutige Prototyp geworden ist, wohin die Reise geht und welche Unterschiede zu anderen am Markt befindlichen Systemen bestehen.